Bahnhofsvorplatz, Rahlsedt (Gestaltung und Neubebauung)
Der marode baulichen Zustand des Gebäudes schloss eine Sanierung aus. Im Laufe der Jahrzehnte war das Gebäude immer wieder umgebaut und stilistisch verändert worden. Daher entschlossen sich die Eigentümer das Haus abzureißen und nach den noch vorhandenen Originalplänen von 1906 wieder aufzubauen. Baulich ergänzt wurde das Fachwerkhaus um einen modernen, bewusst im Kontrast stehenden Glaspavillion nach den Plänen des Architekten Günter Kastner (gest. 1990).
Das Gebäude wurde unterkellert, wobei ein unterirdischer Rundbunker für Wirtschaftsräume einbezogen wurde. Das „Eiscafe Dante" mietete die Räume und schuf für Rahlstedt einen zentralen markanten Treff und Höhepunkt in der Fußgängerzone.
Die gesamte Projektentwicklung von der Idee bis zur Fertigstellung erfolgte durch die HVB:
- Erwerb der Flächen und des Gebäudes
- Entwidmung der Straßenfläche
- Verlagerung des Taxenstandes
- Ordnung der Leitungsrechte
- Gestaltung des Bunkers
- Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes
- Konzeption, Planung, Bauabwicklung
- Ausbau der Innenräume
- Vermietung
- Kunst am Bau